Zeiten und Bedürfnisse ändern sich stetig.

So auch meine in der Fliegerei.

Der Verein in Erding hat für mich leider an Attraktivität verloren und ich bin dort vorerst nur Passives Mitglied.

In EDMA gibt es den Verein MBB bei dem eine DA40

Diesel zur Verfügung steht. Hier sind direkt mal mehr Zuladung und mehr Platz auch für größere Piloten möglich und das bei geringerem Verbrauch.

Nach einiger Information online habe ich mich beim ersten Vorsitzenden gemeldet welcher mir auch gleich die Formalitäten erklärte und auch für rat und Tat zur Seite stand.

Der Fluglehrer Philipp hat sich auch kurz danach bei mir gemeldet und seine Bereitschaft zu den Checkflügen geäußert. Dabei hat er mich auch nach meiner bisherigen Flugerfahrung und der bisherigen Muster befragt.

Ein Termin war schnell gefunden und wir haben mit einem Schüler gemeinsam den ersten Aussencheck step by step anhand der Checkliste durchgeführt.

Dabei gab es auch noch viele weitere Infos die so nicht in der Checkliste standen aber im POH mit dem man sich vorher vertraut gemacht hat.

*РО = Pilot & Owners Handbook

Danach hieß es den Flieger aus der Halle zu holen und bis zum Rollweg zu ziehen. Einsteigen und die ersten procedures durchführen. Sitz einstellen, Instrumente finden, Türe schließen usw.

Dann das anmelden am Turm, da wir an einem Kontrollierten Platz fliegen wird hier natürlich auch jede Bewegung gemeldet und freigegeben. Von der Seite des Vereins müssen wir erstmal auf die Seite des Flughafens rollen, dort sind wird dann zur Tankstelle gerollt und haben die für uns benötigte Menge Jet A1 getankt.

Danach ging es über die Rollwege zur Piste 25. nach dem Start ging es weiter in Pisten Richtung auf einer für uns passende Höhe für die ersten Airwork Lektion.

Dabei ging es um das Kurvenverhalten der Maschine mit einer Übung zum gieren die meinem Magen garnicht gut bekam, also gingen wir zur nächsten Lektion über, Stallübungen in allen erdenklichen Konfigurationen, erstaunlich gutmütig.

Danach wieder zurück in die Kontrollzone um die Gegebenheiten kennenzulernen, wo ist der Gegenanflug, ab wo in den Queranflug und wo geht es dann in den Endanflug? Alles gut erkennbar mit den jeweiligen Referenzen am Boden. Nach zwei Touch and goes kam die Abschlusslandung.

Garnicht mal so schlecht für die ersten Landungen mit fremdem Luftfahrzeug. Gut ist trotzdem anders.

Danach sind wir zur Tankstelle zurück gerollt damit der bisher mitfliegende Schüler auch noch dran kommt. Diese haben die beiden dann alleine gemacht damit ich zur Toilette konnte. Danach habe ich den beiden schonmal die Hallentore aufgeschoben damit wir gemeinsam die Maschine reinschieben können.

Danach gab es ein kurzes Briefing. Auf der Rückfahrt haben Philipp und ich dann noch telefoniert und das Briefing fortgeführt.

Sobald es bei mir wieder etwas ruhiger ist, werden wir den nächsten Termin aus machen und hoffentlich die Einweisung fertigstellen.

Bis dahin, many happy landings und always blue skies

Kategorien: Blog

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