heute standen verschiedene Flugplätze auf dem Programm, so sind wir heute in Landshut, Deggendorf und Mühldorf gewesen.
Da wir am Sonntag unserem Flugplatz keine bzw. nur beschränkt Platzrunden drehen dürfen haben wir uns dafür entschieden verschiedene Flugplätze anzufliegen, die in der Umgebung liegen.
Da Stefan gestern seine Tasche in Landshut hat liegen lassen, sind wir zuerst dort gelandet.
abgerollt sind wir bremsen schonend dann am letzten Rollweg der Piste um dann zu Isar Aviation zu rollen, da steht auch unsere Cessna 172 die D-EEAT.
Sie hat wohl durch einige Landungen die nicht ganz so sanft waren risse in den Brackets und einen gebrochenen Spant, dadurch steht Sie jetzt seeeehr linkslastig dort.
Wirtschaftlich scheint die Reparatur wohl nicht zu sein. Also wird die AT nun verkauft und es kommt, hoffentlich Zeitnah, ein Ersatz.

Naja ich schweife ab…

Von Landshut aus wird dann sowohl Koppelnavigation geübt als auch ein VOR eingedreht. Mal sehen wann ich das endlich in meine Birne rein bekomme.
Links an unserem Indianer VOR, OHU, vorbei und heading Deggendorf.

Besonderheiten im Anflug sind hier drei Bauernhöfe die man tunlichst nicht überfliegen sollte, allerdings geht normalerweise genau dort die Veröffentlichte Platzrunde entlang.
Da Stefan mich rechtzeitig darauf hingewiesen hat, bin ich die Platzrunde etwas versetzt geflogen, wir wollen ja keine Unruhen stiften.
Außerdem ist es eine kurze und schmale Piste (550mx15m) nach dem Aufsetzen zügig bremsen und abrollen. Am ende der Bahn sind wir dann auf die Wiese gerollt und bekamen folgenden Funkspruch vom Türmer: „Steits eich do hinter de Tschessna, mir hamma heit koa Landegebühr, kennts eier Geid vafressn“
Mitten in ein Flugplatzfest gelandet 🙂 Ganz nach unserem Geschmack.
Die LQ dann abgestellt wie gewünscht, und ab zum Essen. Es gab Würstl mit Kraut und a semmel.
Zwischendurch immer wieder Modellflug Show, echt beeindruckend was die so anstellen.

Nach unserer Sättigung ging es dann im Kurzstartverfahren nach den Modellfliegern wieder in die Luft, da es Windstill ist, fliegen wir raus wo wir rein kamen.
Nun ab Richtung Süden für 2-3 Platzrunden in Mühldorf, die versetzte Schwelle ist mal was anderes, und dann ab nach Hause.

Danach ein bisschen Piperchen putzen und schlafen bringen.

Wisst ihr was ich mich frage?
Wie kann es sein das Anwohner vor Jahren Häuser direkt in der Verlängerung einer Start & Landebahn eines Bundeswehrflugplatzes bauen?
Um sich dann Jahre später über ein paar wenige Flugbewegungen von Kleinflugzeugen zu beschweren?!
Kann man diesen Leuten nicht mal Klar machen, dass durch Vereine wie unser es einer ist, die Zukünftigen Piloten gemacht werden?
Das sie die Piloten die Nachher die Urlaubsflieger in die Luft bringen in denen diese Anwohner dann sitzen… Vielleicht sollten diese Anwohner die sich beschweren auf eine Liste gesetzt werden 😀

Merkwürdige Menschen gibt es …

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